Guru: Liebe, Schicksal Und Bollywood-Magie – Die Ganze Geschichte!

Kann Liebe käuflich sein? Die Geschichte von Gurukant Desai, genannt Guru, ist ein Beweis dafür, dass sie es vielleicht nicht ist, aber sie kann überraschende Wendungen nehmen, wenn Geld, Ehrgeiz und wahre Gefühle aufeinandertreffen. Die 2007 erschienene Hindi-Filmproduktion "Guru", unter der Regie von Mani Ratnam, ist mehr als nur ein Bollywood-Drama; sie ist eine vielschichtige Erzählung über Aufstieg, Fall, Liebe und die moralischen Grauzonen des Erfolgs.

Der Film, dessen Originaltitel in der Transliteration '[gʊru]' lautet, entführt uns in das Indien der 1950er Jahre. Gurukant Desai, gespielt von Abhishek Bachchan, ist ein Mann mit unbändigem Ehrgeiz. Er verlässt sein Dorf und zieht nach Bombay (heute Mumbai) im Jahr 1958, um dort sein Glück zu suchen. Sein Weg ist gepflastert mit Widrigkeiten, aber auch mit einer unerschütterlichen Entschlossenheit, die ihn zu einem der größten Wirtschaftsmagnaten der indischen Geschichte macht. Ein zentraler Aspekt seiner Geschichte ist seine Beziehung zu Sujata, dargestellt von Aishwarya Rai Bachchan. Die Ehe zwischen Guru und Sujata beginnt unter pragmatischen Vorzeichen: Guru heiratet Sujata vor allem wegen ihrer Mitgift. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sich zwischen ihnen eine tiefe und aufrichtige Liebe, die weit über die anfänglichen finanziellen Motive hinausgeht. Die Reise von Guru und Sujata, zusammen mit Sujatas Bruder Jignesh (Arya Babbar), führt sie nach Bombay, wo Guru seine Ambitionen im Textilhandel verwirklichen will. Die Geschichte ist nicht nur eine Chronik des wirtschaftlichen Aufstiegs, sondern auch eine Erkundung der persönlichen Beziehungen und der inneren Konflikte eines Mannes, der bereit ist, für seinen Erfolg fast alles zu opfern.