PPT “NOT FORSAKING THE ASSEMBLING OF OURSELVES TOGETHER” Hebrews 10

Nicht Aufgeben: "Versammlung" & Glaubensstärke In Der Bibel

PPT “NOT FORSAKING THE ASSEMBLING OF OURSELVES TOGETHER” Hebrews 10

By  Prof. Drake McCullough

Fühlen Sie sich manchmal von der Welt überfordert und suchen nach einem Anker, der Ihnen Halt gibt? Die Gemeinschaft mit Gleichgesinnten ist nicht nur ein Trost, sondern eine Notwendigkeit für ein erfülltes Leben!

Wie oft ertappen wir uns dabei, dass wir uns von der Welt abwenden, uns in uns selbst zurückziehen und die Gemeinschaft mit anderen vernachlässigen? Die Bibel, insbesondere der Hebräerbrief, ermahnt uns eindringlich: „Lasst uns unsere Zusammenkünfte nicht versäumen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermutigen, und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht.“ (Hebräer 10,25). Diese Worte sind nicht nur eine religiöse Mahnung, sondern eine zeitlose Weisheit, die uns daran erinnert, wie wichtig die Gemeinschaft für unser geistiges, emotionales und soziales Wohlbefinden ist.

Name Gemeinschaft der Gläubigen
Konzept Zusammenkünfte von Menschen mit ähnlichen Glaubensvorstellungen
Bedeutung Ermutigung, gegenseitige Unterstützung, geistiges Wachstum
Bibelstelle Hebräer 10,25
Griechische Begriffe Egkataleipo (verlassen), Episunagoge (Versammlung)
Relevanz Besonders wichtig in Zeiten der Unsicherheit und des Wandels
Referenz Bibleserver Hebräer 10

Der Autor des Hebräerbriefes, dessen Identität bis heute unbekannt ist, warnt vor der Gefahr, die Gemeinschaft zu versäumen. Er beobachtete, dass es bereits zu seiner Zeit Menschen gab, die sich von der Gemeinde abwandten. Dies könnte verschiedene Gründe gehabt haben: Enttäuschung, Verfolgung, Bequemlichkeit oder die Verlockungen der Welt. Doch der Autor macht deutlich, dass dies ein gefährlicher Weg ist, der uns isoliert und schwächt.

Der griechische Begriff für „versäumen“ ist „egkataleipo“, was so viel bedeutet wie „verlassen“, „zurücklassen“ oder „im Stich lassen“. Es ist ein starkes Wort, das die Schwere der Entscheidung verdeutlicht, sich von der Gemeinschaft abzuwenden. Wer die Gemeinschaft verlässt, lässt nicht nur die anderen Gläubigen im Stich, sondern auch sich selbst. Er beraubt sich der Ermutigung, des Trostes, der Unterstützung und der geistlichen Nahrung, die er in der Gemeinschaft finden könnte.

Der Begriff „Versammlung“ wird im Griechischen mit „episunagoge“ übersetzt. Er beschreibt das bewusste Zusammenkommen von Menschen, um gemeinsam etwas zu erleben. In diesem Fall geht es um die Zusammenkunft der Gläubigen, um Gott zu ehren, voneinander zu lernen, einander zu ermutigen und gemeinsam im Glauben zu wachsen. Die „episunagoge“ ist also mehr als nur ein Treffen; sie ist ein Ort der Begegnung, der Gemeinschaft und der geistlichen Erbauung.

Der Hebräerbrief fordert uns nicht nur dazu auf, die Zusammenkünfte nicht zu versäumen, sondern auch, einander zu ermutigen. Dies ist ein aktiver Prozess, der von uns verlangt, auf die Bedürfnisse der anderen zu achten, ihnen zuzuhören, sie zu unterstützen und ihnen Mut zu machen. Die Ermutigung ist ein wichtiger Bestandteil der Gemeinschaft und hilft uns, Schwierigkeiten zu überwinden, Herausforderungen anzunehmen und im Glauben zu wachsen.

Die Worte des Hebräerbriefes sind besonders relevant, „als ihr seht, dass der Tag naht“. Damit ist der Tag der Wiederkunft Christi gemeint, der Tag des Gerichts und der Vollendung der Erlösung. Je näher dieser Tag rückt, desto wichtiger wird die Gemeinschaft der Gläubigen. In einer Welt, die zunehmend von Unsicherheit, Angst und Verzweiflung geprägt ist, brauchen wir einander mehr denn je. Die Gemeinschaft gibt uns Halt, Hoffnung und die Kraft, den Herausforderungen der Zeit standzuhalten.

Die New King James Version (NKJV) betont, dass wir einander ermutigen sollen, „und das umso mehr, als ihr seht, dass der Tag naht“. Dies unterstreicht die Dringlichkeit der Ermahnung und die Bedeutung der Gemeinschaft in den letzten Tagen. Die NKJV und die New American Standard Version (NASB) halten an der Formulierung älterer Übersetzungen fest und betonen, dass wir das „Zusammenkommen“ nicht versäumen sollen.

Die Botschaft des Hebräerbriefes ist zeitlos und universell. Sie gilt für alle Christen, unabhängig von ihrer Konfession, ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Status. Sie erinnert uns daran, dass wir nicht allein sind, sondern Teil einer großen Familie von Gläubigen, die einander lieben, unterstützen und ermutigen sollen. Die Gemeinschaft ist ein Geschenk Gottes, das wir wertschätzen und pflegen sollen.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Gemeinschaft nicht nur auf formelle Gottesdienste oder Gemeindeaktivitäten beschränkt ist. Sie kann auch in informellen Treffen, in kleinen Gruppen, in Gesprächen, in Gebeten und in praktischer Hilfe gelebt werden. Die Gemeinschaft ist überall dort möglich, wo Menschen mit ähnlichen Glaubensvorstellungen zusammenkommen, um einander zu dienen und Gott zu ehren.

Die Bibel warnt uns auch vor der Liebe zur Welt. „Liebt nicht die Welt, noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust und die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.“ (1. Johannes 2,15-16). Die Liebe zur Welt kann uns von Gott und von der Gemeinschaft der Gläubigen abbringen. Sie kann uns dazu verleiten, unseren eigenen Interessen nachzugehen, anstatt uns für andere einzusetzen.

Die „Fleischeslust“, die „Augenlust“ und der „Hochmut des Lebens“ sind Versuchungen, die uns von der Wahrheit ablenken können. Die „Fleischeslust“ bezieht sich auf unsere körperlichen Begierden, die uns dazu verleiten können, uns selbst zu verwöhnen und die Bedürfnisse anderer zu ignorieren. Die „Augenlust“ bezieht sich auf unsere Sehnsucht nach Dingen, die uns nicht gehören, und auf unsere Eitelkeit, die uns dazu verleiten kann, uns mit anderen zu vergleichen und uns über sie zu erheben. Der „Hochmut des Lebens“ bezieht sich auf unseren Stolz, unsere Selbstsucht und unsere Arroganz, die uns daran hindern können, demütig zu sein und uns anderen unterzuordnen.

Die Bibel ermahnt uns auch, einander nicht zu entziehen. „Entzieht euch einander nicht, es sei denn etwa nach Übereinkunft eine Zeit lang, damit ihr euch dem Gebet widmen könnt; und kommt dann wieder zusammen, damit der Satan euch nicht versuche wegen eurer Unenthaltsamkeit.“ (1. Korinther 7,5). Diese Worte beziehen sich zwar auf die Ehe, können aber auch auf die Gemeinschaft der Gläubigen übertragen werden. Wir sollen uns einander nicht entziehen, sondern füreinander da sein und uns gegenseitig unterstützen.

Die Bibel warnt auch vor der Sünde der Vorsätzlichkeit. „Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt kein Schlachtopfer mehr für Sünden übrig, sondern ein schreckliches Erwarten des Gerichts und ein Eifer des Feuers, der die Widersacher verzehren wird.“ (Hebräer 10,26-27). Die Vorsätzlichkeit ist eine schwere Sünde, weil sie zeigt, dass wir die Wahrheit kennen, sie aber bewusst ablehnen. Sie führt zu einer Entfremdung von Gott und von der Gemeinschaft der Gläubigen.

Die Gemeinschaft der Gläubigen ist ein Ort der Heilung, der Vergebung und der Wiederherstellung. Sie ist ein Ort, an dem wir unsere Sünden bekennen, unsere Lasten teilen und unsere Wunden heilen können. Sie ist ein Ort, an dem wir lernen, einander zu lieben, einander zu vergeben und einander zu dienen. Sie ist ein Ort, an dem wir gemeinsam im Glauben wachsen und uns auf die Wiederkunft Christi vorbereiten können.

Die Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer sind von Gott gegeben, um die Heiligen für das Werk des Dienstes auszurüsten, um den Leib Christi aufzubauen, bis wir alle zur Einheit des Glaubens und der Erkenntnis des Sohnes Gottes gelangen, zur vollen Mannesreife, zum Maß der Fülle Christi. Sie sind dazu berufen, die Gläubigen zu lehren, zu ermahnen, zu ermutigen und zu befähigen, ihren Platz in der Gemeinschaft einzunehmen und ihren Beitrag zum Aufbau des Reiches Gottes zu leisten.

Die Gemeinschaft der Gläubigen ist ein Spiegelbild der Liebe Gottes. Sie ist ein Ort, an dem wir die Liebe Gottes erfahren, die Liebe Gottes weitergeben und die Liebe Gottes in der Welt verbreiten können. Sie ist ein Ort, an dem wir lernen, wie wir einander lieben, einander dienen und einander vergeben können. Sie ist ein Ort, an dem wir gemeinsam wachsen und uns auf die Ewigkeit vorbereiten können.

Die Worte des Hebräerbriefes sind eine Herausforderung an uns alle. Sie fordern uns auf, unsere Prioritäten zu überprüfen, unsere Beziehungen zu pflegen und unsere Verantwortung in der Gemeinschaft wahrzunehmen. Sie erinnern uns daran, dass die Gemeinschaft nicht nur ein Ort des Trostes, sondern auch ein Ort des Wachstums, der Herausforderung und der Veränderung ist. Sie ist ein Ort, an dem wir lernen, wie wir Jünger Jesu Christi sein können und wie wir das Reich Gottes in der Welt bauen können.

Lassen wir uns also von den Worten des Hebräerbriefes inspirieren und ermutigen, unsere Zusammenkünfte nicht zu versäumen, einander zu ermutigen und das umso mehr, als wir sehen, dass der Tag naht. Lasst uns die Gemeinschaft der Gläubigen wertschätzen, pflegen und nutzen, um gemeinsam im Glauben zu wachsen, einander zu dienen und Gott zu ehren. Denn in der Gemeinschaft finden wir die Kraft, die Hoffnung und die Liebe, die wir brauchen, um in dieser Welt zu bestehen und das ewige Leben zu erlangen.

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